Ja zur Prämieninitiative

Bei der Verabschiedung des Krankenversicherungsgesetzes hat man sich zum Ziel gesetzt, dass kein Haushalt mehr als 8 Prozent seines Einkommens für die Krankenkassenprämien ausgeben muss. Leider wurde es versäumt, dies im Gesetz zu verankern. Heute ist es so, dass viele Familien mehr als 15 Prozent ihres Jahreseinkommens für die Krankenkassenprämien ausgeben. Dazu kommen steigende Mieten, höhere Energiekosten und höhere Ausgaben für den täglichen Bedarf. So kann es nicht weitergehen. Es braucht eine Deckelung der Krankenkassenprämien auf 10 Prozent des Einkommens. Nur so können wir die Kaufkraft der tiefen und mittleren Einkommen stärken und sie von der Prämienbürde entlasten. Deshalb Ja zur Prämieninitiative.

Jan Kirchmayr, Landrat SP

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