Für eine breit abgestützte Lösung

Seit Jahren ist eine Birsbrücke zur Entlastung der Gewerbezone an der Aescher Industriestrasse und der Hauptstrasse im Dorfkern angedacht. Im Jahr 2022 schien eine Lösung in weiter Ferne; Aesch und Dornach konnten sich nicht auf einen Standort einigen. In der verfahrenen Situation haben die Gemeinderäte beider Gemeinden das Projekt «Zukunft Birsraum» lanciert, um gemeinsam mit der Bevölkerung eine tragfähige Lösung zu finden. Die Variante Süd, die den Schutz des Auenwalds berücksichtigt, erwies sich als optimale und breit akzeptierte Lösung. Die Regierungsräte der Kantone Baselland und Solothurn wollen diese Variante auf Machbarkeit und Nutzen prüfen. Endlich gibt es eine Basis, um eine gemeinsame Lösung zu entwickeln!

Nun torpediert seit Monaten ein Komitee aus Aesch und Dornach diese favorisierte und tragfähige Lösung. Es will die Variante Mitte wiederbeleben, welche weder realisierbar noch zeitgemäss ist. Deren Fiasko ist vorprogrammiert. Die Variante Mitte wird am Widerstand jener scheitern, welche dem Birsraum Sorge tragen wollen.

Das Komitee riskiert damit einen Scherbenhaufen. Nach einem Scheitern der Variante Süd wird sich auf lange Sicht niemand mehr am heissen Eisen Birsquerung die Finger verbrennen wollen. Der Verkehr an der Hauptstrasse in Aesch stünde weiterhin im Stau. Dreck, Gestank und ein unattraktives Dorf wären die weiteren Folgen davon.

Wir setzen uns ein, dass Machbarkeit und Nutzen der Variante Süd unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Betriebe an der Weidenstrasse seriös abgeklärt werden.

Christian Helfenstein, Jan Kirchmayr, Ueli Siegenthaler

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