Die Coronakrise fordert viel von uns ab. Die Folgen werden in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren spürbar sein. Ich bin froh, hat die Anzahl an Neuinfektionen in einem solchen Rahmen abgenommen, sodass die Restaurants und Läden öffnen dürfen und möchte mich bei allen für deren Einsatz in dieser ausserordentlichen Zeit bedanken. Der Bund, der Kanton und auch die Gemeinde Aesch haben viele Massnahmen ergriffen, um die Folgen der Krise abzufedern. Unter anderem haben wir in Aesch den Mieterinnen und Mietern in gemeindeeigenen Liegenschaften die April-Miete erlassen.
Damit das Aescher Gewerbe, die Detaillisten und die Restaurants weiterhin eine grosse Stütze Aeschs sind, braucht es jedoch auch für diese Betriebe dringend eine Lösung bei den Geschäftsmieten. Letzte Woche ist eine solche an der Session des Bundesparlaments vorerst gescheitert. Das ist bedauerlich. Nun hoffe ich, dass der Kanton eine entsprechende Lösung erarbeitet und dem Gewerbe bei den Mieten unter die Arme greift. Denn die Läden und das Gewerbe gehören zu Aesch und wir alle wollen weiterhin in unserem Lieblingsrestaurant speisen können und uns in Aesch die Haare schneiden lassen.
Als Gemeindepräsidentin möchte ich mich für eine Lösung im Sinne aller einsetzen.
Eveline Sprecher, Kandidatin für das Gemeindepräsidium