Zu Weihnachten und zum Jahreswechsel formuliert man in der Regel Wünsche. Mein Wunsch an die Aescher Politik ist, dass die Schulraumplanung prioritär angegangen wird. Seit dem Sommer steht auf dem Neumattschulhausplatz ein Provisorium, das im nächsten Sommer aufgestockt wird. Nichts gegen ein Provisorium, aber der Unterricht in einem Container und die beengten Pausenplatzverhältnisse sollten nur von sehr kurzer Dauer sein. In den vergangenen Jahren hat die Aescher Politik die Konsequenzen des ungebremsten Baubooms auf die Schulraumplanung unterschätzt und muss nun die Folgen tragen. Aus diesem Grund muss die Schulraumplanung 2024 mit höchster Priorität angegangen werden, damit die Kinder bald an einem neuen dritten Schulstandort den Unterricht geniessen können. Gemeinsam mit der SP setze ich mich für eine Schulraumplanung ein, welche die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ins Zentrum stellt und auch die Aescher Vereine und die Kultur miteinbezieht. Die Lehrpersonen sollen gerne an der Primarschule Aesch unterrichten und unsere Kinder gezielt fördern. Ich bin überzeugt, dass eine Lösung unter Einbezug aller Akteure machbar und realisierbar ist.
Jan Kirchmayr, Landrat SP, Präsident SP Aesch-Pfeffingen