Klare Haltung gegen Diskriminierung

Leider haben aufgrund der sozialen Medien Hassreden, Mobbing und Diskriminierung gegen Minderheiten starken Auftrieb erhalten. Insbesondere gleichgeschlechtliche Paare sind davon betroffen und dies kann fatale Folgen haben.

Als Erziehungsberechtige zweier Söhne, ist es eine Aufgabe, meinen Kindern die Werte unserer Kultur und Gesellschaft weiterzugeben. Die meisten Eltern ermutigen die Kinder einander mit Offenheit, Respekt und Toleranz zu begegnen. Die Schulen leisten ebenso einen wichtigen Beitrag diese Werte den jungen Generationen zu vermitteln. Es ist äusserst wichtig, eine klare Haltung einzunehmen.

Die sogenannte Rassismus-Strafnorm umfasst heute lediglich die Diskriminierung aufgrund der Rasse, Ethnie oder Religion. Am 9. Februar 2020 können wir über eine Erweiterung abstimmen.  Der Nationalrat stimmte mit 121 zu 67 einer Ausdehnung der Strafnorm zu. Im Februar geht es um die Frage, ob man in der Schweiz weiterhin ungestraft gegen Schwule, Lesben und Bisexuelle hetzen kann. Wer öffentlich eine Person oder eine Gruppe wegen ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert oder zu Hass aufruft, der soll künftig bestraft werden. Ich stimme der Erweiterung zu und freue mich über ihr Ja und ihre Stimme für die Liste 2 der SP.

Pascale Schnell, Vizepräsidentin SP Aesch-Pfeffingen, Kandidatin Gemeindekommission (bisher)

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