Schulraum und Kultur gemeinsam planen und Sportinfrastruktur bedarfsgerecht ausbauen!

Die SP Aesch-Pfeffingen respektiert den Entscheid der Aescher Stimmbevölkerung zum Bauprojekt DOM. Aus Sicht der SP ist Nichtstun keine Lösung, deshalb regt sie an, einen Kultursaal neu gemeinsam mit dem Schulraum zu planen. Die Sportinfrastruktur im Löhrenacker soll bedarfsgerecht ausgebaut werden.

In einem teilweise emotional geführten Abstimmungskampf zum Bauprojekt DOM, in dem die SP Aesch-Pfeffingen eine Stimmfreigabe empfohlen hatte, war man sich auf beiden Seiten insofern einig, dass in Aesch ein zentraler Ort, an dem Kultur stattfinden kann, fehlt und das Engagement der Vereine für das Leben im Dorf essenziell ist.

Das nun verworfene Bauprojekt DOM kann als Chance gesehen werden, damit neue Denkansätze in den Vordergrund rücken. So regt die SP Aesch-Pfeffingen an, einen Kultursaal neu gemeinsam mit der Schulraumplanung anzugehen. So ist der Bedarf nach neuen Räumlichkeiten für Kindergärten im Umfeld des Neumattschulhauses und Investitionen in die familienergänzende Betreuung (inklusive Mittagstisch) seit längerem bekannt. Gleichzeitig verfügt die Primarschule Neumatt über keine Aula. Würde man das Bedürfnis nach einem Kultursaal mit den nötigen Investitionen in den Schulraum gemeinsam angehen und eine Lösung unter einem Dach planen, könnte in Zentrumsnähe ein spannender Neubau – den man auch „Haus der Vereine“ nennen könnte – entstehen, der den verschiedenen Ansprüchen gerecht wird.

Bezüglich Sportinfrastruktur regt die SP Aesch-Pfeffingen einen runden Tisch mit den Sportvereinen an. Nach dem DOM-Nein sollen die Bedürfnisse, aber auch das Machbare offen diskutiert werden. Für die SP hat in diesem Fall eine bedarfsgerechte Erweiterung der bestehenden Mehrzweckhalle Priorität.

210926_MM_Schulraum und Kultur gemeinsam planen

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