Die Gemeinde Aesch gewinnt zusammen mit neun weiteren Gemeinden, die sich zum Verein Birsstadt zusammengeschlossen haben, den Wakkerpreis 2024. Herzliche Gratulation!
Gemeinsam werten sie den dicht genutzten Industrie-, Wohn- und Lebensraum entlang der Birs möglichst attraktiv, nachhaltig und schonend auf. Das Birstal hat sich über Jahrzehnte zu einem wichtigen Agglomerationsraum von Basel entwickelt. Dieser Siedlungsteppich und die Hochleistungsstrassen bergen grosse Herausforderungen, aber auch grosse Entwicklungschancen für die Region und für Aesch. Die Wohnbevölkerung wird weiterwachsen, das Mobilitätsbedürfnis ebenfalls und die Menschen wollen auch in Zukunft mobil sein. Ich denke, dass Aesch als vom Durchgangsverkehr geprägte Gemeinde deshalb ein besonderes Augenmerk auf die zukünftige Verkehrsentwicklung legen muss. Wie viel Verkehr verträgt Aesch noch? Und wie kann die Hauptstrasse spürbar vom Durchgangsverkehr entlastet werden, damit man gemütlich zusammen einen Kaffee oder ein Bier trinken kann? Zusammen mit der SP setze ich mich dafür ein, dass bei der Sanierung der Hauptstrasse, die der Kanton in den nächsten Jahren angeht, ein besonderes Augenmerk auf die Aufenthaltsqualität gelegt wird. Der Dorfkern und die Hauptstrasse sollen aufgewertet und verkehrsberuhigt werden. Wir wollen, dass man sich im Dorf sicher aufhalten kann.
Jean-Pierre Müller, Vizepräsident SP Aesch-Pfeffingen, Kandidat Gemeindekommission (bisher)