Ja zur 13. AHV-Rente

Am 03. März finden neben den kommunalen Wahlen auch nationale Abstimmungen statt, die für die Zukunft entscheidend sind. Wir empfehlen ein Ja zur 13. AHV-Rente, denn die Renten reichen nicht mehr, weil alles teurer wird. Mieten, Krankenkassenprämien und Lebensmittelpreise steigen. Die Teuerung frisst den Rentnern und Rentnerinnen bis Ende 2024 eine ganze Monatsrente weg. Die 13. AHV-Rente gleicht diesen Kaufkraftverlust aus. Entgegen den immer wieder politisch motivierten Prognosen schreibt die AHV weiterhin schwarze Zahlen. Die Schreckensszenarien der Bürgerlichen sind falsch. Die Teuerung trifft Menschen mit tiefen Renten besonders hart. Darunter sind überdurchschnittlich viele Frauen. Ihnen bringt eine 13. AHV-Rente am meisten. Denn nur in der AHV sind alle versichert.

Die freche Initiative für ein Rentenalter 67 lehnen wir ab. Die Jungfreisinnigen wollen mit ihrer sogenannten Renteninitiative das Rentenalter in einem ersten Schritt auf 66 Jahre erhöhen und später an die durchschnittliche Lebenserwartung koppeln. Damit öffnen sie das Tor zum Rentenalter 67+. Dies hätte zur Folge, dass Arbeitnehmende mit tiefen und mittleren Einkommen noch länger arbeiten müssten, während Spitzenverdiener weiterhin früher in Pension gehen könnten.

Für die Gemeinderatswahl empfehlen wir Eveline Sprecher (bisher) und Christine Koch (bisher) zur Wahl, für die Gemeindekommission die SP-Liste 2. Wir ergreifen Partei für ein soziales Aesch mit bezahlbarem Wohnraum für alle, für ein lebendiges Dorf mit attraktivem Dorfzentrum und guten Schulen. So schaffen wir eine lebenswerte Zukunft für alle in Aesch.

SP Aesch-Pfeffingen

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