Eine Frage des Respekts

Wer arbeitet, soll genug verdienen, um davon leben zu können. Auf viele Menschen im Baselbiet trifft diese Aussage zu, auf rund 7’000 von uns leider nicht. Sie verdienen weniger als 22 Franken pro Stunde und können trotz Erwerbstätigkeit nicht von ihrem Lohn leben. Mit der Einführung eines Mindestlohns von 22 Franken pro Stunde ermöglichen wir nicht nur ein menschenwürdiges Leben, sondern setzen auch ein Zeichen des Respekts. Ein anständiger Mindestlohn zeigt, dass wir die Arbeit unserer Mitmenschen respektieren und

unsere gegenseitige Leistung wertschätzen. Respekt bedeutet für mich, Bedingungen zu schaffen, die uns allen ein Leben in Würde ermöglichen. Deshalb stimme ich am 8. Februar Ja zum Mindestlohn.

Jan Kirchmayr, Landrat SP

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